Im Gespräch mit Bart van Aerle, CEO Prins Autogassystemen B.V., Niederlande
Die Europäische Union hat sich zu klima- und energiepolitischen Zielen verpflichtet. Diese sollen unter anderem durch emissionsgeminderte Fahrzeuge erreicht werden. Spätestens mit der Aufdeckung des Dieselskandals wurde jedoch bekannt, dass die herkömmlichen Diesel- und Benzinantriebe das Erreichen der Klimaziele erschweren. Diese Antriebe sind deutlich umweltschädlicher, als bisher angenommen wurde.
Das Umweltbundesamt diskutiert deshalb über eine „fahrleistungsabhängige Maut für alle Straßenfahrzeuge“. Auch eine Mindestquote für Elektroautos ist im Gespräch.
Um diese zu erreichen, wird die Bundesregierung viele Kaufanreize schaffen müssen. Fakt ist, dass Elektrofahrzeuge für die meisten Verbraucher noch zu teuer, zu unwirtschaftlich und zu unpraktisch sind. Selbst ein Elektro-Kleinwagen kostet weit über 20.000 Euro, dazu kommt in vielen Fällen noch eine monatliche Miete für die Batterie von rund 100 Euro oder mehr. Nach einer Ladezeit von etwa 10 Stunden können dann höchstens 200 Kilometer gefahren. Dies entspricht nicht dem Bedürfnis vieler Verbraucherinnen und Verbraucher nach unabhängiger Mobilität.
Über diesen Weg das gesteckte Klimaziel zu erreichen, dürfte daher viele Jahre, Investitionen und Überzeugungsarbeit kosten.
Wesentlich schneller zum (Klima-)Ziel würde die Bundesregierung mit dem Alternativkraftstoff Autogas gelangen. Der Autogasantrieb ist schon jetzt einer der klimafreundlichsten Antriebe. Die hohen Stickoxidwerte, die Kern des Dieselskandals sind, werden bei Autogasfahrzeugen gar nicht erst erreicht. Ein Autogasantrieb stößt etwa 80 % weniger Stickoxide aus als ein vergleichbarer herkömmlicher Antrieb. Zusätzlich erfolgt eine Verminderung des Partikelausstoßes um bis zu 98% und der CO2-Ausstoß gegenüber Benzinfahrzeugen ist ebenfalls um etwa 15% vermindert.
Ein weiteres Plus sind die geringen Anschaffungskosten einer Autogasanlage. Damit ein Fahrzeug diesen Kraftstoff tanken kann, ist die Nachrüstung einer Autogasanlage notwendig, die je nach Fahrzeugtyp zwischen 2.000 € und 3.500 € kostet. Umgerüstet werden können nahezu alle Benzin-Fahrzeuge, auch bzw. gerade die älteren Baujahres. Statt jedoch monatlich Mehrkosten zu erzeugen, spart der Autogasantrieb sogar bis zu 50 % an Treibstoffkosten ein. Der steuerbegünstigte Kraftstoff kostet nur etwa halb so viel wie ein vergleichbarer herkömmlicher Kraftstoff wie Superbenzin und amortisiert dadurch die Anschaffungskosten innerhalb kürzester Zeit.
Auch mit der Reichweite hat ein mit einem Autogasantrieb ausgerüstetes Fahrzeug keine Probleme. Da zwischen dem Autogas- und dem Benzinbetrieb umgeschaltet werden kann (bivalenter Antrieb), kann nach dem Leerfahren des Autogastanks einfach mit Benzin weitergefahren werden. So sind leicht Reichweiten von über 1.000 Kilometer möglich. Wegen des in Deutschland und Europa sehr dichten Autogas-Tankstellen-Netzes ist dies jedoch gar nicht nötig.
Statt langer Aufladezeiten beim Elektrofahrzeug dauert das Tanken von Autogas nicht länger als das Tanken von Benzin.
Autogas stellt in vielfacher Hinsicht eine interessante Antriebsalternative für Verbraucherinnen und Verbraucher dar.
Autogas ist preiswert: Der steuerbegünstigte Kraftstoff kostet nur etwa halb so viel wie ein vergleichbarer herkömmlicher Kraftstoff. Dadurch amortisieren sich die Anschaffungskosten innerhalb kürzester Zeit.
Autogas ist umweltfreundlich: Der Autogasantrieb ist schon jetzt einer der klimafreundlichsten Antriebe. Die hohen Stickoxidwerte, die Kern des sogenannten Dieselskandals sind, werden bei Autogasfahrzeugen gar nicht erst erreicht. Ein Autogasantrieb stößt etwa 80 % weniger Stickoxide aus als ein vergleichbarer herkömmlicher Antrieb. Auch der CO2-Ausstoß ist bei Autogasfahrzeugen deutlich verringert.
Prins Autogassystemen B.V., mit Sitz im niederländischen Eindhoven, ist seit mehr als 30 Jahren weltweit führend in der Entwicklung von alternativen Kraftstoffsystemen. Über die Deutschlandimporteure CAR-GAS im nordhessischen Wabern und EKOGAS in Leipzig, werden die bewährten Prins-Autogasanlagen auch in Deutschland vertrieben.
Dass Prins durch Innovation den Markt bestimmt, zeigt sich auch am gegenwärtig stattfinden Wechsel auf die neue R115-Geräte-Generation. Bisher war nach jedem Einbau einer Autogasanlage ein Einbau-Gutachten einer Prüforganisation wie dem TÜV oder der Dekra erforderlich. Mit der Umstellung auf das R115-Verfahren werden Autogasanlagen für Fahrzeuge der Euro 3- bis Euro 6-Norm ausgeliefert, die bereits serienmäßig typgeprüft sind und direkt verbaut werden können. Somit entfällt eine zusätzliche Abnahme durch TÜV oder Dekra bei der Installation der Anlage und der Kunde erhält eine sofort nutzbare, moderne Anlage auf dem neuesten technischen Stand.
Aber auch die darüberhinausgehende Produktpalette wird kontinuierlich erweitert. Prins entwickelt bewährte Technik weiter und erforscht, auch in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Mutterkonzern, der Westport-Fuel-Systems-Gruppe, neue zukunftsweisende Antriebstechnologien.
Es gibt viele die umgerüstet werden konnen. Sehe bitte unsere Website hier: Neu ist jetzt den 2018 Ford F150 mit Dual Injection Technology.
Direkt an die Prins Importeure www.cargas.de und www.ekogas.de oder an www.de-prins-afs.com.
Gerne. Ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr 2018, viel Glück und Erfolg, wünsche ich allen!
Prins, Westport Fuel Systems Netherlands, wurde 1986 in den Niederlanden gegründet. Wir haben uns auf die Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger alternativer Fahrzeugantriebe wie LPG (Autogas) und CNG (Erdgas) spezialisiert und sind heute weltweiter Marktführer.
Prins gehört zur Westport Fuel Systems Inc.-Gruppe.
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