Marcel ist der Inhaber der Fahrschule Marcel Kluft in Heemskerk, Niederlande. Er wechselte von Benzin zu LPG (Autogas).
"Ich habe mich wegen der steigenden Benzinpreise für Autogas als Kraftstoff für mein Ausbildungsfahrzeug entschieden.”
Meine ersten 3 Lernfahrzeugen waren LPG, die nächsten 15 waren Diesel und danach bin ich auf Benzin umgestiegen (3 Jahre Volkswagen T-Roc) und dann auf den BMW X2 mit LPG.
Ich bin wegen der Umweltsteuern und vor allem wegen des niedrigen Eintauschwerts von gebrauchten Dieselfahrzeugen umgestiegen. Alles in allem (Kraftstoff, Kfz-Steuer, Wartung und Inzahlungnahme) wurde es finanziell attraktiver, auf ein benzinbetriebenes Lernfahrzeug umzusteigen.
Wie wir alle festgestellt haben, sind die Benzinpreise schnell gestiegen - und sie steigen weiter. Deshalb habe ich weiter gesucht und mich schließlich für ein LPG-Schulungsfahrzeug entschieden. Ich habe lange gezögert, denn um ehrlich zu sein, habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit LPG-Autos gemacht. Von meinem ersten Lehrwagen an bin ich etwa 8 Jahre lang mit Autogas gefahren. Ich habe die Vorteile erfahren, wie zum Beispiel die niedrigen Kraftstoffkosten. Aber (zu) oft fand ich mich mit Autoproblemen in der Werkstatt wieder, weil ich mit Autogas fuhr. Ich hatte es so satt, dass ich damit aufhörte und die nächsten 20 Jahre nur noch mit Diesel fuhr.
Das positive Feedback der Kollegen hat mich wieder neugierig auf LPG gemacht. Die Klassenautos der Kollegen waren schon viele Kilometer mit Autogas gefahren und hatten bisher wenig oder keine Probleme, also dachte ich, ich probiere es noch einmal aus. Vielleicht liegt es am 'Prins ValveCare Öl', das die Schmierung - und damit die Lebensdauer des Motors - erheblich verbessert.
Die Entscheidung für ein LPG-System von Prins wurde hauptsächlich von der LPG-Installationsfirma 'Jos van Ommeren Autogas' in Haarlem getroffen. Ich setzte mich mit ihnen in Verbindung und teilte ihnen mit, welcher Fahrzeugtyp bzw. welches Fahrzeugmodell für mich für die Umrüstung auf Autogas interessant wäre. Sie sind diese Liste mit Prins durchgegangen. Es stellte sich heraus, dass einige dieser Fahrzeuge mit einem LPG-System von Prins für Fahrzeuge mit DI-Motor (Direkteinspritzung) mit LPG betrieben werden können. Am Ende habe ich mich für den BMW X2 als neuen Ausbildungswagen entschieden. Für mich beträgt die Ersparnis im Vergleich zum Benzin etwa 400 Euro im Monat, also fast 5.000 Euro im Jahr! Die Kombination aus Kfz-Steuer und Kraftstoff ist in dieser Berechnung enthalten.
Ich fahre durchschnittlich 60.000 Kilometer im Jahr und LPG kostet im Raum Heemskerk zwischen 66 und 74 Cent pro Liter, während Benzin zwischen 1,75 und 1,85 Euro pro Liter kostet.
Die Autogasanlage in meinem BMW ist ein (sauberes) R115-zertifiziertes System, so dass die Kfz-Steuer relativ niedrig ist.
Das Fahren mit Autogas ist identisch mit dem Fahren mit Benzin, ich bemerke keinen Unterschied. Die Leistung scheint etwas geringer zu sein; den Sprint von 0 auf 100 km/h schaffte ich mit Benzin in 11,7 Sekunden und mit LPG in 12,8 Sekunden. Dieser Unterschied ist jedoch bei "normaler" Fahrweise vernachlässigbar.
Der Verbrauch ist mit Autogas etwa 15 % höher (etwa 1 zu 11) als mit Benzin (1 zu 13), aber das wird natürlich durch den viel niedrigeren Autogaspreis mehr als ausgeglichen.
Prins, Westport Fuel Systems Netherlands, wurde 1986 in den Niederlanden gegründet. Wir haben uns auf die Entwicklung und Herstellung qualitativ hochwertiger alternativer Fahrzeugantriebe wie LPG (Autogas) und CNG (Erdgas) spezialisiert und sind heute weltweiter Marktführer.
Prins gehört zur Westport Fuel Systems Inc.-Gruppe.
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